Kein Grund zum Schämen: Zahnarztangst
Angstpatienten – 20 Prozent der Deutschen gelten als hochängstlich – gehen ein hohes Risiko ein: Entzündungen können chronische Schmerzen an Zähnen, Kopf und Kiefer verursachen und das Risiko für eine Herzkammererkrankung erhöhen. Mit jedem Jahr, das sie sich nicht behandeln lassen, wachsen Risiko, Angst und Scham.
Wir sind auf die Behandlung von Angstpatienten bestens vorbereitet. Haben Sie keine Scheu, bereits bei der Terminvereinbarung auf Ihre Ängste hinzuweisen. Unser Praxisteam plant dann mehr Zeit für Sie ein, die Behandlung beginnt besonders pünktlich.
Wir nehmen auf ihre Ängste und Probleme besondere Rücksicht, erklären Ihnen detailliert jeden Schritt. Bedarfsweise gibt es lokale Betäubungsmittel, besonders ängstliche Menschen erhalten ein Beruhigungsmittel oder lassen sich in Vollnarkose behandeln.
Tipps für Angstpatienten:
Erlernen Sie eine Entspannungsmethode, zum Beispiel gezielte Atem- und Entspannungsübungen. Lassen Sie sich von uns an den nächsten Termin erinnern. Gehen Sie bei Schmerzen umgehend zum Zahnarzt, warten Sie nicht so lange, bis Sie mitten in der Nacht oder am Wochenende nur noch der oft überlastete Notdienst behandeln kann. Belohnen Sie sich nach Ihrem Zahnarztbesuch, schließlich haben Sie etwas für Ihre Gesundheit getan.
Übrigens: Je häufiger ein Angstpatient zum Zahnarzt geht, desto öfter hört er bei Kontrollterminen die Worte: „Alles in Ordnung“. Und die Behandlungsangst schwindet.